Sekundarstufe I

Sekundarstufe I

VIELFALT IST UNSERE STÄRKE

„Je größer die Unterschiede, desto mehr können wir voneinander lernen“

 Wir bieten und organisieren Unterstützung, um Vielfalt zu leben.

Die Vielfalt unserer Schüler/-innen bietet die Möglichkeit und den Raum für eine nachhaltige, wertschätzende und leistungsfähige Bildung. Den unterschiedlichen Lernwegen stehen wir mit dem Angebot strukturierender, individueller und kooperativer Unterrichtsmethoden zur Seite. Durch unser Ganztagsangebot und die Rhythmisierung des Stundenplans ermöglichen wir ein tiefgreifendes Lernen in einer fördernden, aber auch fordernden Atmosphäre.

In allen Jahrgängen kommen die drei Säulen des Lernens im Unterricht zum Tragen. Dabei gelingt durch eine strukturierte und instruierende Anleitung, ein kooperatives, variierendes Üben und Festigen sowie durch eine individuelle Vertiefung und Schwerpunktsetzung das erfolgreiche gemeinsame Lernen unterschiedlich leistungsfähiger Schüler/-innen. Jegliches Lernen erfolgt fast ausnahmslos im Klassenverband, denn gefestigte soziale Beziehungen ermöglichen überhaupt erst erfolgreiches Lernen.

 Wir nutzen unsere Vielfalt, um mit- und voneinander zu lernen.

Profilklassen

Schüler/-innen profitieren in ihrer gesamten Lernentwicklung davon, wenn sie in einzelnen Bereichen besondere Leistungen erbringen. Von Jahrgang 5 bis 8 sind alle Schüler/-innen Teil eines Profils: Die „Ökos“ aus der Ökologieklasse, die „Bläser“ aus der Bläserklasse, die Schüler/-innen aus dem Theater/Kunst-Profil, die „Sportler“ aus dem Sportprofil sowie die Schüler/-innen des MINT-Profils (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Die Unterrichtszeit für den jeweiligen Schwerpunkt beträgt zwei Stunden pro Woche.

 Wir gestalten einen individuellen und gemeinsamen Unterricht. 

Digitale Bildung

Digitale Lehr- und Lernstrategien spielen bei uns eine wichtige Rolle. Interaktive Tafeln, ein sehr leistungsfähiges W-Lan, gegenüber Innovationen aufgeschlossene Lehrkräfte und die IServ-Plattform bieten allen Schüler/-innen, Lehrkräften sowie Elternvertreter/-innen die Möglichkeit, Vorteile des digitalen Lernens und Lehrens und einer unmittelbaren Kommunikation zu 

nutzen. Schüler/-innen lernen bei uns mit Hilfe von älteren Mitschülern/-innen – den Digitalen Helden – sowie Selbstlerneinheiten und Medienportfolios reflektiert und verantwortungsvoll mit den neuen Medien und technischen Möglichkeiten umzugehen. 

Im fünften Jahrgang benötigt Ihr Kind daher ein eigenes digitales Endgerät beim Besuch unserer Schule. Auch den Notwendigkeiten des Distanzlernens wird dadurch begegnet, weshalb auch beim Lernen von zu Hause aus sämtliche Potenziale genutzt werden.

Differenzierte Lernangebote für alle Begabungen

Unsere Schüler/-innen werden bis einschließlich Jahrgang 8 nach 

dem Modell der dynamischen Binnendifferenzierung unterrichtet. 

Einzelne Schüler/-innen oder Schülergruppen einer Klasse erhalten 

dabei die Möglichkeit, besondere Lernaufgaben beispielsweise in 

der Selbstlernwerkstatt zu bearbeiten. Erst ab Klasse 9 erfolgt in 

den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und 

Naturwissenschaften eine 3-fache äußere Leistungsdifferenzierung 

in G-, E- und Z-Kursen (Grund-, erhöhtes und Zusatzniveau).

Die 2. Fremdsprache beginnt in Klasse 6 - oder in Klasse 11

Als zweite Fremdsprache werden bei uns ab Klasse 6 Französisch, 

Spanisch und Latein angeboten. Es ist aber auch möglich, die 

zweite Fremdsprache erst in Klasse 11 zu beginnen und vorher 

andere Lernschwerpunkte zu setzen.

Begabtenförderung

In den Arbeitsplänen und bei der Arbeit an besonderen Projekten 

werden hohe Anforderungen gestellt. Im gemeinsamen Unterricht 

werden häufig individuelle, komplexe und sehr anspruchsvolle 

Aufgaben bearbeitet. Besonders begabte Schüler/-innen erfahren 

beim „Lernen durch Lehren“ soziale und politische Verantwortung. 

Darüber hinaus werden schulinterne und -externe Wettbewerbe 

angeboten. Zwei Lehrkräfte kümmern sich über den Unterricht 

hinaus um begabte Schüler/-innen und koordinieren die 

Lernangebote, u.a. mit der zukunftswerkstatt Buchholz.

Kooperation mit der Schule An Boerns Soll

Alle Schulen sind auf dem Weg zur Inklusion. Drei bis vier 

Inklusions-Schüler/-innen besuchen in der Regel pro Jahrgang 

unsere Schule. Die IGS Buchholz ist zusätzlich Kooperationsschule 

der Schule An Boerns Soll – Förderschule für geistige Entwicklung. 

Gemeinsame und getrennte Lernphasen aller Schüler/-innen 

kennzeichnen diese Kooperation bis zum Jahrgang 8.

Bewertung des Lernfortschritts und der Leistung

Für jedes Fach werden die Ziele, Inhalte und Leistungskriterien 

offengelegt und mit Schüler/-innen sowie Eltern eingehend erörtert.

Regelmäßige Lernentwicklungsgespräche auf der Grundlage einer 

Selbstbewertung machen die Schüler/-innen zunehmend 

selbstständig in ihrer Lern- und Leistungsreflexion. Die aus Klasse 

3 und 4 bereits bekannten Notenzeugnisse werden ab Klasse 5 

fortgeführt. Diese erhalten in den Jahrgängen 5-8 ein Beiblatt, auf 

dem Kompetenzen in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik

und Naturwissenschaften erläutert werden.


 Wir sind eine Schule mit demokratischer Kultur, in der

alle freundlich und wertschätzend miteinander umgehen.

Eine Schule – Alle Bildungsgänge - Kein Schulwechsel mehr

Viele Schüler/-innen haben irgendwann schulische Schwierigkeiten, bleiben sitzen oder müssen schlimmstenfalls eine andere Schulform besuchen. Dies sind meist bittere persönliche Niederlagen. Sie lähmen die Lernbereitschaft und die Lernfreude. Unsere Erfahrungen sind, dass die meisten Kinder mit schulischen Schwierigkeiten sich wieder fangen, wenn man ihnen eine neue Chance gibt, indem man ihnen die Angst nimmt, "offiziell" zu versagen und sie nicht "fallen lässt". Bei uns gibt es daher kein „Sitzenbleiben“ oder den Wechsel an eine andere Schulform. Die Entscheidung über die Schullaufbahn bleibt bis zur 10. Klasse offen.


An der IGS Buchholz entfällt die Trennung der herkömmlichen Schulformen Hauptschule, Realschule und Gymnasium. Von Klasse 5 bis 10 werden die Schüler/-innen in einer Schule und dabei überwiegend gemeinsam unterrichtet. Die Entscheidung für eine Schullaufbahn fällt nicht mehr nach Klasse 4, sondern richtet sich nach der individuellen Lernentwicklung.

Hausaufgaben


In den Jahrgängen 5-10 kommt Ihr Kind nach Hause und hat – außer Üben, Lernen von Vokabeln oder Lesen – keine Hausaufgaben auf. Es hat dann Zeit für Familie, Freunde, Bewegung, Natur, Musik, Kunst und Bücher. Freiwillige Aufgaben können in der Schule präsentiert werden und finden ihre Würdigung.

Räume und Einrichtungen

Wir arbeiten in großzügigen Klassen- und Gruppenräumen nach dem Tischgruppenprinzip. Schülerschränke stehen zur Verfügung, so dass die Schulsachen in der Regel in der Schule bleiben.

Eine große Schule mit

kleinen Einheiten


Wir belegen mit den einzelnen Jahrgängen zusammenhängende Klassenräume mit einem in der Nähe befindlichen Lehrerzimmer für die Klassenlehrkräfte. Dadurch erreichen wir trotz der großen Schule eine sehr vertraute Atmosphäre.

Eltern in der Schule


Wir möchten in der Bildung und auch in der Erziehung Ihres Kindes eng mit Ihnen zusammenarbeiten und wünschen uns, dass wir an „einem Strang ziehen“. Ihre Beteiligung in den Gremien der Schule ist uns sehr wichtig und wir freuen uns, wenn Sie Verantwortung an unserer Schule übernehmen. Mit Ihrer Mithilfe und Mitarbeit in vielen Bereichen der Schule werden wir eine gute Schule bleiben. 

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