Im Rahmen des zweistündigen Theater- und Kunstprofils sollen sich die Schülerinnen und Schüler in den Jahrgängen 5 bis 8 mit den Grundlagen des Darstellenden Spiels sowohl theoretisch als auch handlungs- und produktionsorientiert auseinandersetzen.
Durch die fächerübergreifende Kopplung mit dem Fach Kunst besteht darüber hinaus die Möglichkeit, praktisch z.B. bühnenbildnerisch oder auch den Fachunterricht vertiefend zu arbeiten.
Die Kunst- und Theaterklasse stellt zwei Schüler und Schülerinnen für das Technikteam des Jahrganges, welche z.B. die Bild- und Tontechnik bei Aufführungen und beim Forum im Jahrgang 6 übernehmen.
Einen besonderen Schwerpunkt umfasst neben dem Erlangen methodischer Kompetenzen das Gewinnen und Ausbilden persönlicher wie sozialer Kompetenzen. Über das gemeinsame Entwickeln und Spielen werden unter Anderem die Gestik, Mimik, Rhetorik, Selbstwahrnehmung sowie die
Selbstreflexion, selbstsicheres Auftreten, aber auch Verantwortungsbereitschaft, kooperierendes Lösungsdenken, Konfliktlösefähigkeit und konstruktives Kritiknehmen wie Kritikgeben geschult.
In den vier Jahren des Profilunterrichts begleiten die Klasse immer ein Kunst- und ein Theaterlehrer, so dass die Klasse jederzeit in zwei kleineren Lerngruppen arbeiten kann. Der Ablauf des Profilunterrichtes ist vielfällig gestaltbar. Eine Möglichkeit ist es, die Gruppen halbjährlich im Wechsel
zu unterrichten, einen Wechsel wöchentlich vorzunehmen oder gemeinsam über einen Zeitraum an einem Projekt zu arbeiten. Für größere Projekte werden alle Schülerinnen und Schüler der Klasse aber auch immer wieder zusammen geholt.
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