


Anlässlich des Tags der Menschenrechte am 10. Dezember, hat die IGS Buchholz am Montag den 5. Dezember eine Veranstaltung zum Ukraine-Krieg abgehalten. Dabei hatten wir die große Ehre einen Dialog mit den zwei geflüchteten Ukrainer*innen Artjom und Nastja, beide 18 Jahre alt, zu führen. Nach einer Präsentation über die gegenwärtige Situation in der Ukraine waren die beiden gemeinsam mit Artjoms Gastmutter und Nastjas Gastschwester auf der Bühne und haben über die schrecklichen Verhältnisse in ihrem Heimatland, ihre Flucht nach Deutschland und hiesige Ankunft berichtet. Mit privaten Aufnahmen und Erzählungen haben Nastja und Arjtom eindrucksvoll beschrieben, was es bedeutet, wenn Menschenrechte missachtet werden und Krieg vor der eigenen Haustür herrscht. Die Stimmung war während der gesamten Veranstaltung sehr emotional und trotzdem brachten Artjom und Nastja immer wieder Hoffnung durch humorvolle Passagen in ihren Berichten unter. Zum Schluss las Artjom die Rede Zelenskijs, vom 12.09.2022, vor, in welcher er die russischen Soldat*innen direkt anspricht und immer wieder betont, dass er lieber die Folgen der zerstörten Infrastrukturen hätte, als die russische “Brüderlichkeit”. Die Veranstaltung zeigte spürbar und intensiv die traurige Realität der ukrainischen Bevölkerung und regte das Publikum zum nachdenken an.
On the occasion of Human Rights Day on December 10, the IGS Buchholz held an event on the war in Ukraine on Monday, December 5. We had the great honor to have a dialogue with two refugee Ukrainians Artjom and Nastja, both 18 years old. After a presentation about the current situation in Ukraine, the two were on stage together with Artjom’s host mother and Nastja’s host sister and talked about the terrible conditions in their home country, their flight to Germany and their arrival here. With private recordings and stories, Nastja and Arjtom impressively described what it means when human rights are disregarded and there is war on one’s own doorstep. The atmosphere was very emotional during the entire event, and yet Artjom and Nastja always brought hope through humorous passages in their reports. At the end Artjom read Zelenskij’s speech of the September, 12th, in which he adressed the Russian soldiers directly and emphasizes again and again that he would rather have the consequences of the destroyed infrastructures than the Russian “brotherhood”. The event showed tangibly and intensively the sad reality of the Ukrainian population and inspired the audience to contemplate